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Wie können Sie die DSGVO nutzen, um Ihre Kundenbeziehung zu stärken und das Engagement zu optimieren?

Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) tritt am 25. Mai in Kraft und wird die Kundenbeziehung verändern. Bei D-37 hat die Mehrheit der französischen Unternehmen (zwischen 50 und 70 % nach den verschiedenen Schätzungen von Beratungsunternehmen) noch nicht mit der Umsetzung begonnen.

Diese Verordnung basiert auf drei Grundprinzipien:

  • „Accountability“: Verantwortung;
  • „Privacy by Design“: die Integration des Datenschutzes durch Design;
  • „Privacy by Default“: Garantiert standardmäßig das höchste Maß an Privatsphäre.

Aufgrund der tiefgreifenden Veränderungen, die diese innerhalb von Unternehmen mit sich bringen, wird die DSGVO von vielen Führungskräften als Einschränkung angesehen. Diese europäische Verordnung und die damit einhergehenden Veränderungen können jedoch viel zu den Strategien der Unternehmen beitragen.

 

DSGVO: eine Chance zur Verbesserung der Kundenbeziehung

Die DSGVO soll Unternehmen dazu anregen, Nutzerdaten zu schützen und ihnen das Recht auf Einsicht in die gesammelten Informationen einräumen. Daher muss jedes Unternehmen eine Verpflichtung zur Datenverarbeitung eingehen, um seinen Nutzern Sicherheit zu geben und ihnen die Kontrolle zu gewährleisten: Sie wissen, um welche Daten es sich handelt, wo sie gespeichert werden, wie und zu welchem ​​Zweck sie verwendet werden.
Somit ist die DSGVO eine Chance für Unternehmen, die das Vertrauen ihrer Kunden festigen wollen: Das Schlüsselwort in der Kundenbeziehung heißt nun Transparenz.

 

Die DSGVO im Dienste eines qualifizierteren Marketings

Mit der Umsetzung des Einwilligungsprinzips müssen Nutzer ihre Einwilligung „auf freie, konkrete, informierte und unmissverständliche Weise“ in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten erteilen. Tatsächlich werden die gesammelten Daten weniger zahlreich, dafür aber qualitativer und damit qualifizierter sein. Wenn die Unternehmen ein kleineres Publikum ansprechen, wird der Quantitätsverlust durch ein stärkeres Interesse und damit durch eine vervielfachte Engagement-Rate ausgeglichen.

Über die Qualität der Daten ermöglicht die DSGVO dann die Umsetzung optimaler Strategien: Die definierten Profile werden präziser und die Unternehmen können sie relevanter ansprechen, insbesondere durch die Bevorzugung der bevorzugten Kanäle der Benutzer.
Dennoch müssen sie kreativ und innovativ sein, um ihr Ziel überzeugend zu erreichen und die Aufmerksamkeit ihrer Nutzer durch ein neues Erlebnis besser zu fesseln und so zu binden.

 

 

Angesichts der bevorstehenden Frist müssen sich Unternehmen der Herausforderungen, aber auch der Vorteile der DSGVO bewusst werden. Wenn dies immer noch als Einschränkung empfunden wird, sollte es eher als Chance betrachtet werden. Es wird in der Tat die Kundenbeziehung festigen, Marketingstrategien verbessern, aber auch Unternehmen dazu bringen, sich von anderen abzuheben und ihre Zielgruppe durch ein differenzierendes Benutzererlebnis anzusprechen.