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Laut einer im Juni 2023 veröffentlichten Studie des McKinsey Global Institute soll generative künstliche Intelligenz Zeit für kreativere Aufgaben freisetzen. Unternehmen im Einzelhandel könnten in den kommenden Jahren von erheblichen Produktivitätssteigerungen profitieren, d. h. 1,2 bis 2 % zusätzlich pro Jahr Umsatz. Obwohl sein Einsatz Risiken birgt, können Wirtschaftsakteure vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

 

Beitrag der KI

Viele Unternehmen haben bereits Lösungen für künstliche Intelligenz eingeführt, aber was wird generative künstliche Intelligenz sonst noch bringen? Es stellt einen neuen Fortschritt dar, der der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit bietet, mithilfe von Technologie Texte zu schreiben, Musik zu komponieren und digitale Kunst zu schaffen. Der Erfolg stellte sich sofort ein, wie das Interesse beweist, das ChatGPT nach seiner Veröffentlichung Ende 2022 weckte. Unternehmen, die in den letzten Monaten die Zahl der Testankündigungen erhöht haben, beteiligen sich aktiv an dieser enormen Begeisterung. Untersuchungen zufolge könnte generative KI zu Produktivitätssteigerungen von bis zu 2,6 bis 4,4 Billionen US-Dollar pro Jahr führen. Bei generativer KI mussten bisherige Schätzungen zur KI um ein Jahrzehnt vorgezogen werden!

 

Eine neue Organisation von Unternehmen und Missionen

Viele Aufgaben werden durch generative KI automatisiert. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Organisation von Unternehmen und die Art der Arbeit? Generative KI beschleunigt das Automatisierungspotenzial von Wissensberufen: Sie kann unter anderem Entwürfe für Anzeigen, Slogans und Produktbeschreibungen entwickeln, personalisierte Nachrichten erstellen, die an Kundenpräferenzen angepasst sind, oder Mailing-Kampagnen sofort in mehrere Sprachen übersetzen. Es gewährleistet auch die Konsistenz der Markenbotschaft. Für eine erfolgreiche Integration müssen Unternehmen daher Anstrengungen unternehmen, um ihre Mitarbeiter neu zu organisieren und auszubilden, auch für qualifizierte Arbeitsplätze. Die gute Nachricht ist, dass generative KI, unterstützt durch intelligente Software, den Mitarbeitern Zeit geben sollte, sich auf kreativere, höherwertige Aufgaben zu konzentrieren. Sie werden lernen, mit einem KI-Copiloten zusammenzuarbeiten, ähnlich wie sie es mit einem Computer gemacht haben, was ihre Fähigkeiten insgesamt verbessern soll.

 

Schützen Sie sich vor Cyberangriffen

Der Einsatz generativer KI ist nicht ohne Risiken: Cyberangriffe, Manipulation, Schutz geistigen Eigentums und personenbezogener Daten. Wie können sich Unternehmen schützen? Diese Risiken sollten von Unternehmen nicht unterschätzt werden. Studien zufolge glauben nur 21 % der C-Level-Führungskräfte, die KI eingeführt haben, dass ihre Organisationen über Richtlinien verfügen, die es Mitarbeitern ermöglichen, generative KI-Technologien bei ihrer Arbeit zu nutzen. Nur 32 % geben an, dass sie über Richtlinien zur Minderung von Ungenauigkeiten verfügen (das am weitesten verbreitete Risiko), und 38 % haben Richtlinien im Zusammenhang mit Cybersicherheitsrisiken etabliert (51 % für KI insgesamt). Um diese Risiken zu mindern, müssen Unternehmen ihre Entscheidungen explizit treffen und die Transparenz ihrer KI-Systeme sicherstellen. Auch KI-Entwickler und -Anbieter müssen für die Folgen ihrer Systeme zur Verantwortung gezogen werden. Schließlich müssen alle Beteiligten für KI-Themen sensibilisiert und in Diskussionen einbezogen werden, um sicherzustellen, dass KI im öffentlichen Interesse eingesetzt wird und die Werte und Anliegen der Gesellschaft widerspiegelt.